Trend zum professionellen Risikomanagement mit den Lösungen von CRIF

Wien, 27. März 2014 - ​Banken prüfen bei Krediten verstärkt die Bonität ihrer Firmenkunden. Die Eigenkapitalquote der heimischen KMUs steigt. Die Lösungen im Bereich Risikomanagement von CRIF helfen, das Risiko zu reduzieren, berichtet der Böse Express in seiner neuesten Ausgabe.

Basel III und die neuen Regularien bezüglich der Kreditrisikovorsorge in den Banken werfen schon jetzt ihre Schatten auf die Kreditvergabe durch die Banken. Nach Jahren stagnierender oder sogar rückläufiger Abfragemenge registriert die Wirtschaftsauskunftei CRIF,  ein weltweit tätiges Bonitäts- und Informationsunternehmen, seit Mitte 2013 einen erhöhten Bedarf nach Bonitätsberichten, sogenannten Credit Checks, über Firmenkunden. Die Risikoparameter der Banken im Bereich der Kreditentscheidung wurden verschärft.
Weiter ist eine Stärkung des Eigenkapitals der KMUs erkennbar .„Bezugnehmend auf das Segment der Firmenkunden lässt sich im Rahmen des KMU Barometers beobachten, dass das Zinsniveau, welches seit 2013 stabil auf sehr niedrigem Niveau liegt, durchaus einen klaren Impuls für eine verstärkte Kreditnachfrage liefert“, erklärt Jürgen Krenn, Teamleiter Financial Sales bei CRIF. Da CRIF 2013 nach Jahren mit stagnierender oder sogar rückläufiger Abfragemenge wieder einen erhöhten Bedarf nach Bonitätsberichten, sogenannten Credit Checks, registrierte, lässt sich daraus auf der anderen Seite aber auch schlussfolgern, dass die Risikoparameter der Banken im Bereich der Kreditentscheidung verschärft wurden. Weiter ist eine Stärkung des Eigenkapitals der KMUs erkennbar.


In diesem Spannungsfeld sieht sich CRIF als Partner der Banken in der Rolle des Vermittlers zwischen Verkauf und Risikomanagement, welches im Verständnis des Lösungsanbieters Geschäftsabschlüsse aktiv ermöglichen soll, anstatt diese zu bremsen. Um Risiken frühzeitig zu erkennen und wirkungsvoll zu reduzieren, bietet sich eine Bonitätsanalyse des gesamten Kundenbestands an. Anhand eines Portfolios wird auf Einzelkundenbasis ein Score berechnet, wonach sowohl jeder einzelne Firmen- als auch Privatkunde bewertet wird.

Die Berechnungen erfolgen auf Basis negativer Zahlungsinformationen und soziodemografischer Daten. „Gemeinsam mit emotion banking wurde eine Kennzahl auf das Gesamtportfolio errechnet, die sogenannten CRIF Points, mit deren Hilfe Vergleiche innerhalb der Bank, in unterschiedlichen Segmenten, aber auch mit anderen Banken im Sinne eines Branchenbenchmarks möglich werden“, betont Dr. Christian Rauscher, Geschäftsführer von emotion banking. Dahingegen liefert der Scorewert eine statistisch errechnete Maßzahl der Ausfallswahrscheinlichkeit auf
Einzelbewertungsbasis. Die Beurteilung erfolgt über Ampelfarben. Darüber hinaus können Analysen zu den unterschiedlichen Betreibungsarten durchgeführt werden, bei denen sichtbar wird, welchen Anteil Ausgleichs-/ Konkursverfahren, Exekutionen usw. am Gesamten stellen.
Diese Portfolioanalyse wird auch im Rahmen des victor 2014 als ‚Bonitätsbarometer‘ angeboten.


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